Fasolia, so werden Bohnen in Griechenland genannt, werden häufig gegessen. So häufig, dass die Hälfte des Bedarfs importiert wird. Die Region Prespes im regenreichen Norden ist für seine schmackhaften Bohnen bekannt. Erhältlich sind Bohnen in vielen Größen, von winzig kleinen, über die beliebten mittelgroßen bis hin zu den Riesenbohnen. Es gibt sie in runder oder abgeflachter Form. Das Angebot auf den Märkten und in den Supermärkten ist riesig. Genauso vielseitig wie die Formen sind die Zubereitungsarten. Fasoláda ist der beliebte Eintopf mit Sellerie, Karotten, Paprika, Tomaten, frischen Kräutern und reichlich Olivenöl. Außerdem werden Bohnen gerne mit Blattgemüse gekocht oder auch mit Fleisch und würzigen Würsten, den Loukanika. Zahlreiche Sorten weisen mittlerweile geschützte Ursprungsbezeichnungen auf. Neben den schlichten mittelgroßen weißen Bohnenkernen gibt es besondere Sorten wie die kleinen Vanilies aus Feneou Korinth, die linsengroße Rovitsa und Schwarzaugenbohnen. Es gibt grüne Bohnen und schwarze Bohnen.
Fasolada
So sieht eine perfekte Fasolada aus.
Riesenbohnen - Gìgantes
Die gebackenen Riesenbohnen in einer würzigen Tomatensauce kennen viele von einer griechischen Mezeplatte. Butterzart sollen sie sein. Elefantes (Efefanten) heißt die beliebteste Sorte aus dem Norden Griechenlands. Auf den Märkten gibt es mittlerweile auch dunkle Sorten, manche davon enthalten weniger Stärke.
Unser Rezept für Gigantes
Butterweich und trotzdem perfekt in Form, so müssen Gigantes sein. Wie dieser beliebte Meze zubereitet wird. zeigen wir in unserem Videorezept Gigantes.
Mehr griechische Hülsenfrüchte wie Dicke Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Lupinen.
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