Meze

  • Gebackene Zwiebeln aus dem Ofen

    Gebackene Zwiebeln aus dem Ofen

    Gebackene Zwiebeln aus dem Ofen ist ein traditionelles, zypriotisches Gericht. Da es vegan ist, wird es hauptsächlich in der Fastenzeit gegessen. Es kann sowohl als Hauptspeise als auch als Mezes gereicht werden.
    Zubereitungszeit
    60
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1 kg mittelgroße Zwiebeln
    • 4 Scheiben Brot vom Vortag bzw. Paximadia (gr. Zwieback)
    • 0,5 Tasse Wasser
    • 2 Knoblauchzehen
    • 3 Lorbeerblätter
    • 6 EL extra natives Olivenöl
    • 2 EL Essig
    • 0,5 TL roter süßer Paprika
    • 1 TL Meersalz
    • 0,5 TL geriebener schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    1. Zwiebeln pellen und vierteln
    2. Backofen auf 180 Grad vorheizen
    3. Zwiebeln für 2 min blanchieren
    4. Gut abtropfen lassen und in eine Auflaufform geben
    5. Brot mit den Händen zerbröseln und auf die Zwiebeln geben
    6. Kleingehackte Knoblauchzehen drüberstreuen und Lorbeerblätter darauflegen
    7. Mit Olivenöl beträufeln
    8. Essig zugeben
    9. Mit Paprika, Meersalz und Pfeffer würzen
    10. Wasser hinzufügen
    11. Auflaufform in den Ofen schieben
    12. Für ca. 40 min im Ofen garen. Das Gericht ist fertig, wenn die Zwiebeln weich sind und eine goldgelbe Farbe haben.

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  • Tigania - Schweinefleischpfanne mit Paprika und Lauch

    Tigania - Schweinefleischpfanne mit Paprika und Lauch

    Tigania, kurzgebratenes Fleisch, ist ein wandelbares Gericht. Tigania kann man mit verschiedenen Fleischsorten zubereiten und mit Gemüse verfeinern. Perfekt als schnelles Gericht oder Meze. Diese Tigania ist mit Schweinefleisch, Paprika und Lauch.
    Zubereitungszeit
    45
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 600 g Schweinefleisch
    • 2 Paprika
    • 2 Lauchstangen (verwendet wird nur der weiße Anteil)
    • 2 mittelgroße Zwiebeln
    • 2 Knoblauchzehen
    • 200 ml Rotwein
    • 80 ml Olivenöl
    • Salz 
    • Schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    1. Die Paprika putzen und in grobe Stücke schneiden, Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Vom Lauch den Wurzelansatz und das Grüne wegschneiden. Den weißen Teil vom Lauch fein würfeln.
       
    2. Das Olivenöl in einer Pfanne oder in einem breiten Topf erhitzen. Das Fleisch darin von allen Seiten kräftig anbraten. Herausnehmen und zur Seite stellen.
       
    3. Paprika, Zwiebeln, Lauch und Knoblauch im Bratfett für 2-3 Minuten anbraten.
       
    4. Das Fleisch zurück in den Topf geben und mit Rotwein ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze zurückschalten, Topf zudecken und die Tigania für 30 Min. sanft schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist. Zum Schluss noch abschmecken und ggf. Salz oder Pfeffer hinzufügen.

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  • Skordalia aus Kefalonia

    Skordalia aus Kefalonia

    Aliada nennen die Bewohner der ionischen Insel Kefalonia ihre Skordalia. Der Name leitet sich vom griechischen Wort für Knoblauch, Skordo, ab. Und darf reichlich in die Skordalia.
    Zubereitungszeit
    20
    Portionen
    5

    Zutaten

    • 4-5 Kartoffeln (500 g)
    • 4 Knoblauchzehen (je nach Geschmack weniger oder mehr)
    • 80 ml Olivenöl, plus 20 ml zum Beträufeln
    • 30 ml Weinessig
    • 1-1,5 TL Grobes Meersalz
    • 5 Walnüsse
    • optional zum Servieren: frischer Zitronensaft

    Zubereitung

    1. Die Kartoffeln waschen und schälen. In Salzwasser garen, ca 15 Minuten. Mit einem Messer prüfen,  ob die Kartoffeln weich sind. Etwa ein Glas vom Kochwasser zurückbehalten. Die Kartoffeln abgießen.
       
    2. Die Knoblauchzehen schälen und zusammen mit 80 mil Olivenöl, dem Essig  und dem Salz fein pürieren. 
       
    3. Die Kartoffeln nach und nach hinzufügen. Sobald die Maße zu fest wird etwas von dem zurückbehaltenen Kochwasser hinzufügen, bis eine homogene Creme entstanden ist.
       
    4. Die Walnüsse schälen und fein hacken, am besten im Mixer. Unter die Skordalia rühren.
       
    5. In eine Schüssel füllen und mit dem restlichen Olivenöl beträufeln. Je nach Geschmack mit etwas frischem Zitronensaft verfeinern.

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  • Frittierter Blumenkohl

    Frittierter Blumenkohl

    Frittiertes Gemüse mit oder ohne Panade ist ein wunderbarer Meze. Dieser Blumenkohl im Ausbackteig (Kourkouti) wird auch Skeptiker überzeugen, vor allem, wenn er Teil einer Mezeplatte ist.
    Zubereitungszeit
    45
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1 Blumenkohl
    • 2 Eier
    • 300 g Kefalograviera (ersatzweise Gruyère)
    • 500 g Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 1 Prise Zucker
    • 300 ml Bier
    • Reichlich Öl zum Frittieren

    Zubereitung

    1. Den Blumenkohl putzen und in Röschen teilen. In Salzwasser für etwa 3-4 Minuten garen. Sofort abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, damit der Blumenkohl schön knackig bleibt.
       
    2. Für das Kourkouti das Mehl mit 500 ml Wasser und 300 ml Bier verrühren, 1 TL Backpulver hinzufügen, eine Prise Zucker. Das Ei und die geriebene Kefalograviera hinzufügen und verrühren. Etwa 30 Minuten stehen lassen.
       
    3. Reichlich Olivenöl in einer großen Pfanne (besser einen Topf) erhitzen.
       
    4. Die Blumenkohl-Röschen einzeln in den Bierteig tauchen und dann ins heiße Öl geben. Goldbraun frittieren. So fortfahren bis der Blumenkohl fertig gebraten ist.
       
    5. Den fertigen Blumenkohl mit einer Schaumkelle aus dem Topf heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

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  • Griechischer Krautsalat - Politiki lachanosalata

    Griechischer Krautsalat - Politiki lachanosalata

    Politiki oder politiko steht für alles von Konstantinopel kommt. Dieser griechische Krautsalat mit zweifarbigem Kohl, Karotte und Sellerie ist so ein Rezept. In manchen Varianten findet man auch Paprika. Ein beliebter und gesunder Salat, der nicht nur im Winter schmeckt.
    Kategorien
    Zubereitungszeit
    25
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 200 g Weißkohl
    • 200 g Rotkohl
    • 2 mittelgroße Karotten
    • 2 Zweige Stangensellerie mit Grün
    • 2 TL Salz

    Für die Vinaigrette

    • 30 ml Olivenöl
    • 60 ml Weinessig
    • 2 Frühlingszwiebeln mit frischem Grün

    Zubereitung

    1. Beide Kohlsorten von welken Außenblättern befreien. Erst grobe Scheiben und diese dann in ganz feine Streifen schneiden. Die Karotten schälen und ebenfalls in Streifen hobeln, am besten mit einer Gemüsereibe. Den Stangensellerie putzten und in feine Scheiben schneiden. Die Sellerieblätter in Streifen schneiden.
       
    2. Alle Zutaten in ein Sieb geben. Das Salz sorgfältig untermischen. Für etwa 15 Minuten ziehen lassen. Das Gemüse anschließend waschen und abtropfen lassen und in eine Salatschüssel geben.
       
    3. Für die Vinaigrette die Frühlingswiebenl putzen und das zarte Grün in feine Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Olivenöl und dem Essig mischen. Über den Salat geben und servieren.

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  • Gigantes - Gebackene Riesenbohnen

    Gigantes - Gebackene Riesenbohnen

    Ein unerlässlicher Bestandteil einer griechischen Mezeplatte. Die Gigantes benötigen zwar etwas Zeit für die Zubereitung, machen aber kaum Arbeit und lassen die ganze Wohnung nach Griechenland duften.
    Zubereitungszeit
    140
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 300 g Riesenbohnen
    • 1 Zwiebel
    • 4 Knoblauchzehen
    • 700 g feingehackte frische Tomaten
    • 1 EL Tomatenmark
    • 2 Zweige Selleriegrün
    • 1 TL Zucker
    • 250  ml (1 Glas) Wasser 
    • Salz
    • Schwarzer Pfeffer
    • 80 ml Olivenöl
    • 100 g Feta (Schafskäse)

    Zubereitung

    1. Die Riesenbohnen in reichlich kaltem Wasser für 12 Stunden, am besten über Nacht, einweichen.
    2. Die Bohnen abgießen und mit reichlich Wasser für 40 Minuten kochen. Den entstehenden Schaum dabei gelegentlich abschöpfen. Die Bohnen durch ein Sieb gießen.
    3. Den Backofen vorheizen auf 200 °. Die Zwiebel fein hacken und den Knoblauch in Scheiben schneiden. Den Sellerie ebenfalls feinhacken.
    4. Alle Zutaten in eine Auflaufform geben und gut mischen. Im Ofen etwa 45 Minuten bei 200 ° backen bis die Bohnen die komplette Flüssigkeit aufgesogen haben und gar sind.  Mit dem Feta servieren. 

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  • Tirokafteri - Pikante Fetacreme

    Tirokafteri - Pikante Fetacreme

    Der Klassiker unter den griechischen Meze. Für die Tirokafteri ist ein geschmackvoller original griechischer Feta ein absolutes Muss. Schnell zubereite passt diese Fetacreme auf eine Mezeplatte oder als würziger Dip zu Gemüse.
    Kategorien
    Zubereitungszeit
    30
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 1 scharfe Paprika oder Peperoni
    • 250 g Feta (Schafskäse)
    • 80 g griechischer Joghurt
    • etwas Essig
    • etwas Olivenöl
    • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    • ein paar Minzeblättchen zum Servieren

    Zubereitung

    1. Die Grillfunktion des Backofens einschalten. Die Paprika im Ofen von allen Seiten goldbraun grillen.

    2. Die Haut der Paprika abziehen. Zusammen mit dem Feta und den Joghurt In den Mixer geben und pürieren. Essig und Olivenöl hinzufügen erneut mixen.

    3. Bei Bedarf kann die Tirokafteri mit etwas mehr Joghurt cremiger gerührt werden.

    4. Mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und den Minzeblättchen garnieren.

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  • Melitzanosalata aus Agion Oros

    Melitzanosalata aus Agion Oros

    Viele Zutaten sind nicht nötig für eine gute Melitzanosalata (Auberginensalat) und es gibt zahlreiche Rezepte in ganz Griechenland. In diesem Rezept aus der Klosterküche des Berg Athos sorgt die rote Florinis-Parprika für eine feine Süße.
    Zubereitungszeit
    90
    Portionen
    4

    Zutaten

    • Auberginen
    • 1 rote Spitzpaprika (Florinis)
    • 1 EL Essig
    • 3 EL Olivenöl
    • etwas Petersilie
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz

    Zubereitung

    1. Die Auberginen mit einem Messer von allen Seiten einschneiden. Die Grillstufe des Herds einschalten und die Auberginen zusammen mit der Spitzpaprika grillen bis die Oberseite des Gemüse braun ist.
    2. Wenden und von der anderen Seite weiter grillen. Die Paprika ist in der Regel schon eher rundherum gebräunt. Sobald das der Fall ist, herausnehmen. Die Auberginen weiter grillen bis die Haut von allen Seiten gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen.
    3. Die Haut der Paprika schälen, dabei den Strunk und Kerne entfernen. Zur Seite stellen. Die Auberginen ebenfalls häuten, aufschneiden und Kerne entfernen, falls vorhanden.
    4. Die Paprika in Ringe schneiden, das Auberginenfleisch würfeln und in eine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und zu den Auberginen pressen. Die Paprika hinzufügen. Die Petersilie waschen, fein hacken und zu den Auberginen geben. 
    5. Mit Salz, 1 EL Essig und 3 EL Olivenöl würzen und gut mischen.

    Tipps vom chefkoch

    • Paprika und Auberginen lassen sich leichter häuten, wenn sie mit Folie abgedeckt kurz stehen gelassen werden.

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  • Dakos aus Kreta

    Dakos aus Kreta

    Dakos ist Kretas berühmtester Snack. Die Grundlage bildet das Paximadi, ein Gerstenzwieback, der von der aromatischen Tomate getränkt wird.
    Zubereitungszeit
    10
    Portionen
    1

    Zutaten

    • 1 reife Tomate

    • 50 g Feta (Schafskäse)

    • ein paar Kapern

    • Oregano

    • 1 großes Paximadi (kretischer Gerstenzwieback)

    • ein paar Oliven

    • Salz

    • 4 EL Olivenöl

    Zubereitung

    1. Die Tomate auf einer Gemüsereibe reiben, bis nur die Schale übrig bleibt. Das Fruchtfleisch und den Saft in einer Schüssel auffangen.

    2. Etwa 2 EL Olivenöl zur Tomate geben und mit Salz würzen.

    3. Das Paximadi in eine Schüssel mit Wasser tauchen, damit er weich wird. Auf einem Teller anrichten. Die Tomatenmischung auf den Gerstenzwieback geben, darüber den Feta zerbröckeln. Mit ein paar Kapern garnieren. Mit Oregano würzen und ein paar Oliven auf den Feta geben. Zum Schluss etwas Olivenöl darüberträufeln und servieren.

     

    Tipps vom chefkoch

    • Den typisch kretischen Gerstenzwieback bekommt man beim Griechen oder in griechischen Online-Shops.

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