Vorspeisen-Meze

  • Tiropita (Käsepastete)

    Tiropita (Käsepastete)

    Eine Tiropita (Blätterteig gefüllt mit Feta-Käse) ist in Griechenland sehr beliebt. Es wird sowohl als Frühstück als auch als kleiner Snack für Zwischendurch zu jeder Tages- und Abendzeit verzehrt. In Griechenland gibt es verschiede Blätterteigsorten, die mit salzigen, süßen oder pikanten Zutaten gefüllt werden können.
    Zubereitungszeit
    75
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 600g Fetakäse (zerbröckelt)
    • 180g zerlassene Butter
    • 500g Blätterteig (in vielen mediterranen Lebensmittelgeschäften gibt es Fyllo Kroustas aus Griechenland oder Baklava-Teig)
    • 3 Eier 250ml Milch

    Zubereitung

    1. 1. Backblech (Maße: 33x23 cm) gut einfetten
    2. Eine Schicht Blätterteig in das Backblech geben. Boden muss bedeckt sein. Blätterteig falten, falls zu groß. Mit etwas zerlassener Butter beträufelt und einen Teil des Fetakäses drüber geben.
    3. Im Verlauf wieder Blätterteig, Butter und Fetakäse drüberlegen.
    4. Das mache ich solange bis der ganze Käse und die ganze Butter aufgebraucht sind.
    5. Die letzte Schicht Blätterteig wieder falten und darauflegen. Dann mit einem Messer größere Stücke einschneiden.
    6. In einer Schüssel Eier verquirlen, Milch zugeben und umrühren. Die Pita im Backblech damit beträufeln.
    7. In einem auf 180 Grad vorgeheizten Ofen 45-60 min backen.

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  • Gefüllte Paprikaschoten mit Käse und Oliven auf Tomatensoße

    Gefüllte Paprikaschoten mit Käse und Oliven auf Tomatensoße

    Ein klassisches Rezept mit Gemüse und Käse
    Zubereitungszeit
    25
    Portionen
    5

    Zutaten

    • 8 grüne Paprika ‚corno‘
    • 250 g geriebenen Schafskäse (Feta)
    • 200 g geriebenen Kefalotiri (Hartkäse aus Schafs- und Ziegenmilch)
    • 10 Oliven ohne Kern, geschnitten
    • ¼ Tasse Olivenöl
    • 4 Tomaten
    • 1 TL Kreuzkümmel
    • 1 TL Oregano
    • 1 TL Salz
    • ½ TL Pfeffer

    Zubereitung

    1. Das Gemüse gründlich waschen.
    2. Den Käse und die Oliven in eine Schüssel geben und vermischen.
    3. Die Paprikaschoten T-förmig der Länge nach aufschneiden und die Kerne entfernen.
    4. Die Paprikaschoten mit der Käsemischung füllen und mit Zahnstochern verschließen.

    Soße:

    1. Die Tomaten in Würfel schneiden.
    2. Öl und Tomaten auf mittlerer Hitze in die Pfanne geben.
    3. Kurz darauf die Gewürze dazugeben (Kreuzkümmel, Oregano, Salz, Pfeffer).
    4. Etwa 10-15 Minuten kochen, bis eine dickflüssige Soße entsteht.
    5. Sobald die Soße fertig ist, geben wir sie in eine feuerfeste Form.
    6. Die Soße dicht mit den gefüllten Paprika belegen.
    7. Ungefähr 25 Minuten bei 190° im Ofen backen.
    8. Sobald die Paprika von oben leicht gebräunt sind, ist das Essen fertig ...
    9. ... und wir servieren – mit Brot als Vorspeise oder mit Reis, Kouskous oder Buchweizen als Hauptgericht.

    Tipps vom chefkoch

    • Man kann die Paprikaschoten auch 5 Minuten auf mittlerer Hitze in der Pfanne anbraten, bevor man sie in den Ofen schiebt, allerdings wird das Gericht dadurch schwerer.

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  • Pita für Faule – Käsepastete aus Trikala

    Pita für Faule – Käsepastete aus Trikala

    Pita für Faule heißt dieses Rezept, oder auch Pastete der faulen Hausfrau, denn hier werden alle Zutaten zusammengerührt, statt Teig und Füllung getrennt zuzubereiten. Dieses Gericht war in Bauernhaushalten beliebt, wo in arbeitsreichen Zeiten schnell ein sättigendes Mahl auf dem Tisch stehen musste, das man aber auch für unterwegs mitnehmen konnte. Unser Rezept stammt aus Trikala und zwar von der Volksgruppe der Walachen Thessaliens, zu deren Alltag häufige Ortswechsel gehörten.
    Zubereitungszeit
    70
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 2 Tassen abgetropfter Joghurt
    • 3 große Eier
    • 1½ Tassen Wasser
    • 2 EL flüssige Butter
    • 250 g Schafskäse (Feta), gerieben oder zerkrümelt
    • 2 Tassen Mehl
    • 100 ml Milch
    • 3 EL Öl
    • 1 Bogen Backpapier

    Zubereitung

    1. Den Ofen auf 160° vorheizen.
    2. Alle Zutaten bis auf Öl und Milch in eine Schüssel geben.
    3. Alles gut zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
    4. Das Backpapier kurz aber sorgfältig mit Wasser befeuchten, so dass es an keiner Stelle mehr trocken ist.
    5. Das Papier auf dem Blech auslegen.
    6. Das Öl draufgießen und mit dem Pinsel oder der Hand gut verstreichen, damit der Teig nicht festklebt.
    7. Den Teig auf das Blech mit dem Backpapier geben und gut verteilen.
    8. Die Milch so darüber gießen, dass möglichst die ganze Oberfläche davon benetzt wird.
    9. Etwa eine Stunde bei 150° backen und, sobald die Pastete von oben leicht gebräunt ist, herausnehmen und probieren. Nach Bedarf nochmal ein paar Minuten in den Ofen stellen.
    10. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden.

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  • Kartoffelsalat mit Paprika

    Kartoffelsalat mit Paprika

    Auch Griechen lieben Kartoffelsalat. Kombiniert wird allerdings gerne mit Gemüse wie hier mit milden Spitzpaprika. Beim Dressing verwenden auch Griechen gerne Mayonnaise wie hier in unserem Rezept oder Olivenöl.
    Zubereitungszeit
    30
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1 kg Kartoffeln
    • 2 Zwiebeln
    • 3 rote Spitzpaprika
    • 2 grüne Spitzpaprika
    • 2 EL Senf
    • 450 ml Mayonnaise
    • 5 Gewürzgurken
    • 1 TL Salz
    • Optional: in Würfel geschnittenes geräuchertes Schnweinefleisch

    Variante mit Olivenöl-Vinaigrette

    • 6 EL Olivenöl
    • 3 EL Weinessig
    • Salz und Pfeffer

    Zubereitung

    1. Die Kartoffeln schälen, würfeln und in reichlich Salzwasser garkochen.
       
    2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln fein würfeln, die Paprika putzen, entkernen und würfeln. Die Gewürzgurken in Scheiben.
       
    3. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermischen und mit Salz würzen. Ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
       
    4. Für die Variante mit Olivenöl: Statt der Mayonnaise, Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer zu einer Vinaigrette rühren und gut mit den Salatzutaten vermischen.
       
    5. Wer mag kann auch Eier in den Kartoffelsalat schneiden, oder geräuchertes Schweinefleisch.

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  • Riganada-Geröstetes Brot mit Tomate

    Riganada-Geröstetes Brot mit Tomate

    Riganada kommt aus der ionischen Insel Kefalonia, ist so etwas wie die griechische Bruschetta und gleicht dem kretischen Dakos. Mit zwei einfachen Zutaten lässt sich eine tolle Vorspeise kreieren. Fügt man etwas Schafskäse und Oliven hinzu, kann man sogar ein leichtes Abendessen zaubern. Als Gewürze werden auf Kefalonia auch Thymian oder Bohnenkraut benutzt.
    Zubereitungszeit
    10
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 4 Scheiben Brot oder Paximadi (gr. Zwieback, 2x gebackenes Brot)
    • 2 große bzw. 3 mittelgroße Tomaten
    • 5 g Oregano
    • 40 ml extra natives Olivenöl
    • 5 ml Essig
    • Grobes Meersalz
    • Pfeffer

    Zubereitung

    1. Tomaten am Reibeisen reiben
    2. Geriebene Tomaten in einem Sieb abtropfen lassen und das geröstete Brot oder den Paximadi damit belegen
    3. Olivenöl und Essig drüber träufeln
    4. Mit grobem Meersalz und Pfeffer abschmecken und Oregano hinzufügen
    5. Servieren

    Tipps vom chefkoch

    • Wenn Sie keine Paximadia finden, können Sie auch geröstetes Brot nehmen. Dazu das Brot auf beiden Seiten im Ofen goldbraun grillen.
    • Möglich, aber dann nicht mehr vegan, ist auch, auf den Tomaten zerbröckelten Schafskäse drüber zu streuen.
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  • Feta mit Knoblauch und geräuchertem Paprikapulver

    Feta mit Knoblauch und geräuchertem Paprikapulver

    Ein einfaches Rezept, das den beliebten Feta adelt. Mit diesem Feta kann man verschiedene Gerichte wie Nudeln verfeinern oder pur mit warmem Brot genießen. Dazu passt ein kräftiger Rotwein.
    Zubereitungszeit
    25
    Portionen
    1

    Zutaten

    • 200 g Fetakäse
    • 5 Knoblauchzehen
    • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
    • 2 EL Olivenöl

    Zubereitung

    1. Knoblauch leicht zerdrücken und 2/3 davon in eine feuerfeste Form geben. 1 EL Olivenöl hinzufügen.
    2. Feta auf den Knoblauch legen. Mit dem restlichen Knoblauch Feta verstreichen, mit Paprikapulver würzen und mit Olivenöl beträufeln.
    3. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C etwa 15 min. backen bis der Feta goldbraun ist.

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  • Tomatenpuffer-Ntomatokeftédes aus Santorini

    Tomatenpuffer-Ntomatokeftédes aus Santorini

    Ntomatokeftédes, ein pikantes Rezept aus der herzhaften Küche der Insel Santorini mit saftigen Tomaten, welches nur in wenigen Minuten zubereitet wird.
    Zubereitungszeit
    15
    Portionen
    4

    Zutaten

    1. 5 große reife Tomaten
    2. 1 mittelgroße Zwiebel
    3. 1 TL Oregano
    4. 10 Blätter frische Minze
    5. 1,5 TL Salz
    6. 1 Prise Pfeffer
    7. 8 EL Mehl
    8. 125 ml Wasser
    9. Sonnenblumenöl zum Braten

    Zubereitung

    1. Tomaten halbieren und entkernen
    2. Tomaten würfeln
    3. Zwiebel reiben
    4. Tomatenstücke und geriebene Zwiebel in eine tiefe Schüssel geben und vermengen
    5. 1TL Salz hinzufügen und alles für ca. 30 min durch ein Sieb durchseichen lassen.
    6. Danach zurück in die Schüssel geben.
    7. In einer weiteren Schüssel Mehl mit Wasser anrühren und zu den Tomaten und den Zwiebeln hinzufügen.
    8. Kleingehackte Minzblätter, Oregano, Pfeffer und das restliche Salz hinzufügen und gut vermengen bis die Masse leicht bindet.
    9. In einer beschichteten Pfanne Öl hineingeben und auf mittlerer bis hoher Hitze stellen.
    10. Wenn das Öl heiß ist, mit einem Esslöffel etwas von der Mehlmasse nehmen, kleine Puffer formen und diese für ca 2 min auf jeder Seite goldbraun braten.

    Tipps vom chefkoch

    • Das Öl darf beim Erhitzen nie den Rauchpunkt erreichen, sonst Hitze runterstellen.
    • Sollen die Tomatenpuffer eine runde Form erhalten, Massen mit den Händen formen und für 30 minin den Kühlschrank stellen.
    • Schmeckt besonders gut zu Tirokafterí 

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  • Dip getrockneter Tomaten aus Santorini

    Dip getrockneter Tomaten aus Santorini

    Für einen raffinierten Dip aus getrockneten Tomaten ist die gute Qualität der Tomate besonders wichtig. Daher am besten Tomaten wählen, die bei viel Sonne gereift sind. Santorini ist bekannt für die besonders guten und schmackhaften getrockneten Tomaten, die Ende Juli bis Anfang September reifen.
    Zubereitungszeit
    10
    Portionen
    4

    Zutaten

    Für den Dip:

    • 2 Becher griechischer Joghurt, mit möglichst 0% Fettgehalt
    • 50 g getrocknete Tomaten
    • 30 g Feta-Käse
    • 5 g glatte Petersiliez
    • 4-5 Basilikumblätter
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 TL Essig
    • 1 TL Salz
    • 0,5 TL Pfeffer

    Für das Brot:

    • Weißbrot
    • Petersilie
    • Salz
    • Pfeffer
    • 1 Knoblauchzehe

    Zubereitung

    Dip:

    1. Getrocknete Tomate, Knoblauchzehe, Petersilie und Basilikum fein hacken
    2. In einer kleinen Schüssel Joghurt hineingeben
    3. Den Fetakäse mit den Händen zerbröseln
    4. Alle Zutaten incl. der Gewürze zu dem Joghurt geben
    5. Joghurt umrühren und in den Kühlschrank stellen
    6. In eine Dipschale umfüllen und mit Brot servieren

    Brot:

    1. Weißbrot in kleine Stücke schneiden in auf das Blech legen
    2. Kleingehackte Petersilie, Salz, Pfeffer und etwas Öl dazu geben
    3. Knoblauchzehe in Scheiben schneiden, hinzufügen und alles umrühren
    4. Ofen auf 180 °C vorheizen und das Brot darin für 5 Minuten knusprig

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  • Leckere Calamari aus Naxos

    Leckere Calamari aus Naxos

    Calamari gehören zu den schmackhaftesten Meeresbewohnern und kommen in allen Mittelmeerländern regelmäßig auf den Tisch. Dieses einfache Calamari-Rezept stammt aus der Kykladeninsel Naxos. Je frischer die Calamari sind, desto köstlicher ist das Ergebnis. Als Beilage passen Reis oder einfach nur einen Salat.
    Zubereitungszeit
    20
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 700g Calamari, frisch oder tiefgefroren
    • 3 Knoblauchzehen
    • Petersilie
    • 50ml Weißwein
    • 1 Tomate
    • 2EL Olivenöl
    • Salz
    • Pfeffer
    • ½ Zitrone

    Zubereitung

    1. Knoblauch putzen und klein schneiden.
    2. Petersilien fein hacken.
    3. Öl in einem Topf geben und bei niedriger Temperatur erhitzen. Knoblauch für ca. 2 min glasig anschwitzen.
    4. Petersilie und Wein zufügen und bei mittlerer Hitze 1 min köcheln lassen.
    5. Calamari in den Topf geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für ca. 45 min kochen bis die Calamari weich sind.
    6. Am Ende der Garzeit Topf vom Herd nehmenund die zuvor in kleine Würfel gehackte Tomate zufügen.
    7. Mit Zitronensaft beträufeln und mit Petersilie garnieren

    Tipps vom chefkoch

    • Für die Zubereitung empfehlen wir frische, küchenfertige Calamari, da das Putzen etwas aufwendig ist.
    • Achten Sie darauf, dass während der Garzeit immer ein wenig Flüssigkeit im Topf bleibt, sonst etwas Wasser nachgießen.

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  • Tigania - Schweinefleischpfanne mit Paprika und Lauch

    Tigania - Schweinefleischpfanne mit Paprika und Lauch

    Tigania, kurzgebratenes Fleisch, ist ein wandelbares Gericht. Tigania kann man mit verschiedenen Fleischsorten zubereiten und mit Gemüse verfeinern. Perfekt als schnelles Gericht oder Meze. Diese Tigania ist mit Schweinefleisch, Paprika und Lauch.
    Zubereitungszeit
    45
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 600 g Schweinefleisch
    • 2 Paprika
    • 2 Lauchstangen (verwendet wird nur der weiße Anteil)
    • 2 mittelgroße Zwiebeln
    • 2 Knoblauchzehen
    • 200 ml Rotwein
    • 80 ml Olivenöl
    • Salz 
    • Schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    1. Die Paprika putzen und in grobe Stücke schneiden, Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Vom Lauch den Wurzelansatz und das Grüne wegschneiden. Den weißen Teil vom Lauch fein würfeln.
       
    2. Das Olivenöl in einer Pfanne oder in einem breiten Topf erhitzen. Das Fleisch darin von allen Seiten kräftig anbraten. Herausnehmen und zur Seite stellen.
       
    3. Paprika, Zwiebeln, Lauch und Knoblauch im Bratfett für 2-3 Minuten anbraten.
       
    4. Das Fleisch zurück in den Topf geben und mit Rotwein ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze zurückschalten, Topf zudecken und die Tigania für 30 Min. sanft schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist. Zum Schluss noch abschmecken und ggf. Salz oder Pfeffer hinzufügen.

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