Suppen

  • Sesamsuppe

    Sesamsuppe

    Sesam ist eins der wichtigsten Geschenke der Natur. Die ganzen Samen können auf unterschiedlichste Weise genossen werden. Es ist jedoch erstaunlich, wie viele Verwendungsmöglichkeiten uns die Paste aus den gemahlenen Samen bietet. Diese Sesampaste (Tahini) ist aufgrund ihres hohen Nährwerts ein äußerst wichtiges Nahrungsmittel, es schützt das Herz, stärkt ganz allgemein die Gesundheit und ist die Grundlage zahlreicher Rezepte:
    Halva, Hummus, Sesampasteten, Salate und natürlich diese spezielle Sesamsuppe. Wegen des hohen Nährwerts sowie des reichen Geschmacks von Tahini ist dieses Gericht in Griechenland sehr beliebt, besonders in Klöstern, da es sich hervorragend für die vielen Fastenzeiten eignet. Deshalb stellen wir hier auch die traditionellste Version aus der Klosterrepublik Berg Athos vor.
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    Zubereitungszeit
    15
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 200 g Tahini (Sesampaste)
    • 100 g weißer Mittelkornreis (Milchreis)
    • Saft von ½ Zitrone
    • ½ Lauchstange
    • 50 ml Olivenöl
    • 5 g Salz
    • 3 g gemahlener Pfeffer
    • 1,5 l Wasser
    • 2 g Chiliflocken

    Zubereitung

    1. Den Lauch in Scheiben schneiden.
    2. In einem Topf mit dem Öl auf mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten.
    3. Das Wasser dazugeben und warten, bis es heiß ist.
    4. Das Tahini in einer Schüssel mit dem Zitronensaft vermischen, 2-3 EL heißen Sud aus dem Topf dazugeben und glattrühren.
    5. Den Reis kochen und abtropfen lassen.
    6. Die Sesammischung, den Reis, Salz und Pfeffer in den Topf geben und umrühren.
    7. In einer Schüssel anrichten und Chiliflocken darüberstreuen.

    Tipps vom chefkoch

    • Mit geröstetem Brot servieren.

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  • Vegane Magiritsa – Die originelle Variante nicht nur zu Ostern!

    Vegane Magiritsa – Die originelle Variante nicht nur zu Ostern!

    Die vegane Magiritsa ist eine appetitliche und originelle Variante unseres Chef-Kochs: Anstelle von Lamminnereien, der Hauptzutat der traditionellen Magiritsa, werden Champignons verwendet, die genauso gut schmecken und genau das Richtige für Veganer sind!
    Die vegane Magiritsa ist eine appetitliche und originelle Variante unseres Chef-Kochs: Anstelle von Lamminnereien, der Hauptzutat der traditionellen Magiritsa, werden Champignons verwendet, die genauso gut schmecken und genau das Richtige für Veganer sind!
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    Zubereitungszeit
    35
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1 kg Champignons (für das Rezept haben wir je 0,5 kg Portobello- und Austernpilze benutzt)
    • 1 Romanasalat
    • 0,5 kg frischer Spinat
    • 50 g Dill
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 frischgepresste Zitrone
    • 1,5 l Wasser
    • 1 TL Maismehl
    • 5 g Meersalz
    • 3 g geriebene schwarze Pfefferkörner
    • 5 EL extra natives Olivenöl

    Zubereitung

    1. Champignons vierteln
    2. Romanasalat und Spinat waschen und in Streifen schneiden. Dill waschen, putzen und fein hacken
    3. Öl in einen Kochtopf erhitzen
    4. Champignons hinzufügen und scharf anbraten
    5. Romanasalat, Spinat, Knoblauch hinzufügen
    6. Lauwarmes Wasser zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 30 min bei starker Hitze kochen. Dabei mehrmals umrühren.
    7. 5 min vor Kochende feingehackten Dill in den Topf geben
    8. In einem Glas Zitronensaft und Maismehl vermengen und ebenfalls in den Topf geben. Suppe umrühren und heiß servieren.

    Tipps vom chefkoch

    1. Die Champignons brauchen nicht gewaschen zu werden, es reicht, wenn wir sie mit einem Tuch säubern, so werden sie nicht zu wässrig.
    2. Dill kurz vor dem Ende der Kochzeit zugeben, damit der Geschmack und das Aroma erhalten bleiben.
    3. Wenn die Suppe dickflüssiger werden soll, kann zusammen mit dem Salat und dem Spinat etwas Reis zugegen werden.
    4. Zwei verschiedene Pilzarten geben der Magiritsa eine besondere Note. Eine Art sollte unbedingt entweder Portobello oder Porzini sein.
    5. Anstelle von Maismehl kann genauso gut Weizenmehl benutzt werden. Dann muss es aber von Anfang an für ca. 30 min mitgekocht werden.

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  • Tsouknidosoupa – Brennesselsuppe aus Rhodos

    Tsouknidosoupa – Brennesselsuppe aus Rhodos

    Die griechsiche Küche ist voller sehr einfacher Gerichte aus wenigen Zutaten. Wildkräuter spielen dabei eine große Rolle. Aus Brennesseln, die im Überfluss wachsen kocht man Salat oder man verwendet sie als Füllung für eine Wildkräuterpita. Auf Rhodos kocht man daraus eine sehr einfache Suppe, ideal für eine gesunde Ernährung oder für die zahlreichen griechisch-orthodoxen Fastentagen.
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    Zubereitungszeit
    50
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 500 g junge Brennesselblätter
    • 150 g Maismehl
    • 50 ml Olivenöl
    • 5-6 Pfefferkörner
    • grobes Meersalz
    • Saft einer Zitrone

    Zubereitung

    1. Brennesseln gut putzen und unter fließend Wasser sorgfältig waschen.
    2. Reichlich Wasser zum Kochen bringen und die Brenneseln darin für 5-7 Min. kochen lassen damit sie nicht mehr brennen und milder schmecken. Danach in ein Sieb geben, dabei etwa 1 großes Glas Wasser (250 ml) auffangen. Die Brennesseln abtropfen lassen.
    3. Die Brennesseln im Mixer oder mit einem Stabmixer pürieren. Die Maße in einen Topf geben und das zurückbehaltene Kochwasser hinzufügen. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Etwas Wasser hinzufügen. Es sollte etwa drei Mal soviel Wasser wie Brennesseln im Topf sein. Am besten vorher die pürierten Brennesseln mit Hilfe eines Glases abmessen.
    4. Das Maismehl unter Rühren zu den Brennesseln geben. Das Olivenöl zusammen mit dem Salz und dem Pfeffer hinzufügen und gut umrühren. Etwa 20-25 ml unter ständigem Rühren köcheln lassen.
    5. Zum Servieren mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.

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  • Spargelsuppe aus Kefalonia

    Spargelsuppe aus Kefalonia

    Grüner Spargel wächst über der Erde und bekommt sein saftiges Grün und sein würziges Aroma vom Sonnenlicht. Im Vergleich zu seinem weißen Artverwandten enthält er mehr Vitamin C. Dies ist übrigens auch der Grund, warum diese besondere Gemüsesorte in der Antike nicht nur als Nahrungsmittel sondern auch als Medizin und Heilmittel fungierte.
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    Zubereitungszeit
    25
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 500 g grüner Spargel
    • 1l Wasser (5 Gläser à 200ml)
    • 1 mittelgroße Zwiebel
    • 2,5 EL Olivenöl
    • 1 EL Mehl
    • Salz
    • Pfeffer
    • 1 kleines Bund Petersilie

    Zubereitung

    1. Vorbereitung Spargel: Die Enden des Spargels abschneiden und den Spargel in 2cm große Stücke schneiden.
    2. Für den Sud: 200 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, Spargelenden und Petersilie hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 15 min kochen lassen. Spargelenden und Petersilie mit einem Sieb herausheben.
    3. Für die Mehlschwitze: 1,5 EL Öl in einem kleinen Topf erhitzen, 1 EL Mehl hinzufügen und bei wacher Hitze unter Rühren die Mehlschwitze zubereiten.
    4. In einem Topf 1 EL Öl erhitzen und darin die kleingehackte Zwiebel andünsten. Mit 800 ml Wasser auffüllen, Spargelsud und Spargel hineingeben.
    5. Mit Salz und Pfeffer würzen und 10 min. kochen lassen.
    6. Anschließend alles in einem Mixer geben und pürieren. 4-5 Spargelspitzen vorher mit einem Sieblöffel herausheben und beiseite stellen.
    7. 1 TL Mehlschwitze hinzufügen, umrühren und in einem tiefen Teller anrichten und mit den Spargelspitzen garnieren.

    Tipps vom chefkoch

    • Anstelle von Öl können Sie auch Butter benutzen.
    • Verfeinern Sie die Suppe am Ende mit ein wenig Crème fraîche.

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  • Fasolada - griechische Bohnensuppe

    Fasolada - griechische Bohnensuppe

    Wenn es ein Gericht gibt, dass sehr häufig in Griechenland gegessen wird, dann ist es Fasolada. Ein veganes Gericht mit weißen Bohnen, Tomaten und Gemüse, das besonders an kalten Tagen sehr beliebt ist. Die trockenen Bohnen müssen über Nacht einweichen.
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    Zubereitungszeit
    60
    Portionen
    5

    Zutaten

    • 500 g trockene weiße Bohnen
    • 1 Zwiebel
    • 2 Karotten
    • 4-5 Stängel Sellerie
    • 250 ml passierte Tomaten
    • 250 ml Olivenöl
    • 1 gestrichener EL Salz
    • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
    • etwas Oregano
    • ca. 850 ml heißes Wasser

    Zubereitung

    1. Die Bohnen in eine Schüssel mit Wasser geben für mindestens 12 Stunden, am besten über Nacht einweichen lassen.
       
    2. Am nächsten Tag die Karotten putzen, halbieren und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Das Selleriegrün waschen, die Stängel und die Blättchen fein hacken.
       
    3. Die Bohnen durch ein Sieb gießen. In einen Topf 120 ml Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln, die Selleriestängel und die Karotten darin unter Rühren weich dünsten.
       
    4. Die Bohnen zum Gemüse geben und ca. 1 Min dünsten. Die passierten Tomaten hinzufügen und umrühren. So viel heißes Wasser zu den Bohnen geben, dass sie gut bedeckt sind. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Den Topf mit einem Deckel verschließen und bei mittlerer Hitze 20 Min kochen lassen. Die Sellerieblätter hinzufügen und weitere 25 Min kochen. Gelegentlich umrühren. Das restliche Olivenöl zu den Bohnen geben und weitere 2 Min kochen.

    Dazu passt Brot und sauer eingelegtes Gemüse (Tursi).

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  • Mavromatika me Spanaki – Schwarzaugenbohnen mit Spinat aus Ikaria

    Mavromatika me Spanaki – Schwarzaugenbohnen mit Spinat aus Ikaria

    Hülsenfrüchte mit Gemüse sind eine sehr beliebte Kombination vor allem an Fastentagen vor Ostern und Weihnachten. Spinat und Schwarzaugenbohnen passen sehr gut zusammen.
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    Zubereitungszeit
    70
    Portionen
    5

    Zutaten

    • 500 g Schwarzaugenbohnen (trocken)
    • 2 reife Tomaten
    • 500 – 600 g frischer Spinat
    • 2 Bund Dill
    • 1 Zwiebel
    • 50-60 ml Olivenöl
    • Salz
    • Pfeffer
    • Saft einer Zitrone zum Verfeinern

    Zubereitung

    1. Die Schwarzaugenbohnen für 15 Minuten in kaltes Wasser einweichen, danach abgießen.
       
    2. In einem großen Topf genügend Wasser zum Kochen bringen, die Bohnen hinzufügen und 20-25 Minuten kochen lassen. Die Bohnen sollten weich sein jedoch nicht zerfallen. Die Bohnen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
       
    3. Während die Bohnen kochen, die Zwiebel putzen und in feine Würfel schneiden. Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Den Dilll ebenfalls waschen und hacken. Die Tomaten waschen und fein würfeln.
       
    4. In der Zwischenzeit 40-50 ml Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Spinat, Dill und Tomaten hinzufügen und ein paar Minuten dünsten. Wenn die Zwiebel glasig angebraten sind etwa ein bis zwei Gläser Wasser hinzufügen, gut umrühren und für 20 Minuten kochen lassen.
       
    5. Die Bohnen zum Spinat geben, falls notwendig noch etwas Wasser hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Für weitere 20 Minuten kochen lassen, dabei immer wieder umrühren.
       
    6. Zum Schluss das restliche Olivenöl über das Gericht geben und je nach Geschmack mit mehr oder weniger Zitronensaft würzen.
       
    7. Dieses Gericht schmeckt auch lauwarm oder kalt.

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  • Revithada aus Sifnos

    Revithada aus Sifnos

    Revithada ist eine Kichererbsensuppe von den Kykladen. Sie braucht etwas Zeit, da die Kichererbsen im Ofen zu einer sämigen Suppe garen. Der Geschmack belohnt für den Aufwand.
    Kategorien
    Zubereitungszeit
    180
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 500 g Kichererbsen
    • 2 Zwiebeln
    • Salz
    • 2 Lorbeerblätter
    • Schwarzer Pfeffer
    • 2 Zweige Rosmarin
    • 1 Zitrone
    • 100 ml Olivenöl
    • frischer Zitronensaft zum Verfeinern
    • Backpapier
    • Alufolie

    Zubereitung

    1. Die Kichererbsen müssen ca. 12 Stunden, bzw. über Nacht in etwa 1,5 – 2 l gesalzenem Wasser (am besten stilles Tafelwasser) zugedeckt eingeweicht werden.
       
    2. Ein Backpapier auf die Größe des Topfes rund ausschneiden. Es wird später direkt auf die Kichererbsen gelegt.
       
    3. Nach der Einweichzeit die Zwiebeln grob würfeln und die abgetropften Kichererbsen in einen großen Topf geben. Der Topf sollte komplett feuerfest sein. Die Kichererbsen mit 1 l Wasser bedecken und salzen.
       
    4. Bei mittlerer Hitze etwa 30 Min. kochen lassen, dabei entsteht oft ein Schaum. Dieser muss abgeschöpft werden, bis keiner mehr entsteht.
       
    5. Die Zwiebeln und das Lorbeerblatt zu den Kichererbsen geben. Mit Salz und Pfeffer würze und den Rosmarinzweig hinzufügen. Das Olivenöl zu den Hülsenfrüchten geben und gut umrühren. Mit dem zurechtgeschnittenen Backpapier bedecken. Den Topf mit Alufolie fest verschließen. Sollte der Deckel feuerfest sein, dann kann man auch den Deckel verwenden.
       
    6. Im Backofen auf der unteren Schiene bei 170 ° etwa 2 Stunden garen lassen, bis die Kichererbsen weich sind. Dann sollte die Revithada fertig sein. Unbedingt mitt frischem Zitronensaft verfeinern und je nach Geschmack mit etwas frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer.

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  • Fakes – griechischer Linseneintopf aus Lefkada

    Fakes – griechischer Linseneintopf aus Lefkada

    Fakes wird in ganz Griechenland ein beliebter Eintopf aus Linsen genannt. Mal wird er wie in unserem Rezept mit Gemüse und Tomatensauce zubereitet, mal ganz pur nur mit Zwiebeln. Die besten Linsen stammen in Griechenland aus der Ionischen Insel Lefkada. Hier werden die Linsen ganz pur mit viel Knoblauch und ohne Gemüse zubereitet.
    Kategorien
    Zubereitungszeit
    40
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 300 g braune Linsen (Tellerlinsen)
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 große Zwiebel
    • 1-2 Knoblauchzehen
    • 2 reife Fleischtomaten (bzw. 250 ml passierte Tomaten)
    • 3 Lorbeerblätter
    • Salz
    • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    • Oregano
    • etwas Rotweinessig und Olivenöl zum Servieren

    Zubereitung

    1. Die Linsen unter fließendem Wasser spülen und abtropfen lassen. Zusammen mit reichlich kaltem und nicht gesalzenem Wasser zum Kochen bringen, etwa 15 Minuten kochen lassen.
    2. Die Zwiebeln putzen und in kleine Würfel schneiden, genauso den Knoblauch. Die Tomate schälen und das Fruchtfleisch pürieren.
    3. Nach 15 Minuten die Linsen durch ein Sieb gießen und kurz zur Seite stellen. Das Olivenöl im Topf erhitzen, Zwiebelwürfel und Knoblauch ein paar Minuten dünsten.
    4. Die Linsen und die pürierten Tomaten in den Topf geben und mit ca. 350 ml Wasser auffüllen. Lorbeer, Oregano, Pfeffer und Salz hinzufügen. Zum Kochen bringen und mit geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten sanft köcheln lassen bis die Linsen gar sind und die Flüssigkeit etwas eingekocht ist. Dabei immer wieder umrühren und bei Bedarf noch Flüssigkeit hinzufügen.
    5. Zum Servieren je nach Geschmack mit Rotweinessig und Olivenöl beträufeln. Dazu schmecken rohe Zwiebeln, eingelegte Sardellen, Oliven und Brot.

      Mehr zu griechischen Linsen

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