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  • Weißkohl Bourdeto

    Weißkohl Bourdeto

    Das Rezept stammt ursprünglich aus Korfu und wird dort mit Fisch gekocht. Wir haben uns für die vegane Version entschieden, die ebenfalls sehr gut schmeckt.
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    Zubereitungszeit
    45
    Portionen
    5

    Zutaten

    • 1 kg Weißkohl, in kleinen Stücken
    • 50 g Sellerieblätter, geschnitten
    • 50 g Petersilie, geschnitten
    • 1 Porree, in Scheiben geschnitten
    • 2 mittelgroße Tomaten, geschnitten
    • 100 ml Olivenöl
    • 5 g Salz
    • 5 g Pfeffer 100-120 ml Wasser

    Zubereitung

    1. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Porree-Scheiben darin anbraten
    2. Sellerie, Tomaten und Petersilie hinzugeben
    3. Wasser zugeben
    4. Weißkohl hineingeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ca. 35 min bei niedriger Stufe köcheln lassen
    5. Zwischendurch umrühren

    Tipps vom chefkoch

    1. Schmeckt lecker auch als Beilage zu Fleisch

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  • Kichererbsenbrot

    Kichererbsenbrot

    Das Revithopsomo (Kicherbesenbrot) stammt aus der Nachkriegszeit. Es ließ sich schnell zubereiten und war kostengünstig, genau das richtige, um die ganze Familie satt zu bekommen. Unser Rezept stammt aus der Gebirgslandschaft Sagmatas in Böotien.
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    Zubereitungszeit
    18
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 300 g Kichererbsenmehl
    • 50 ml Olivenöl
    • 10 g grobes Meersalz
    • 20 g Oregano
    • 600 ml Wasser

    Zubereitung

    1. Mehl und Wasser in eine Schüssel geben
    2. Kneten bis eine glatte Masse entsteht
    3. 1 Stunde lang gehen lassen
    4. Auflaufform einölen, Teig hinzufügen und glattstreichen
    5. Im vorgeheizten Ofen für 18 Minuten backen
    6. Aus dem Ofen nehmen und grobes Meersalz, Oregano und etwas Olivenöl drüber geben

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  • Sesamsuppe

    Sesamsuppe

    Sesam ist eins der wichtigsten Geschenke der Natur. Die ganzen Samen können auf unterschiedlichste Weise genossen werden. Es ist jedoch erstaunlich, wie viele Verwendungsmöglichkeiten uns die Paste aus den gemahlenen Samen bietet. Diese Sesampaste (Tahini) ist aufgrund ihres hohen Nährwerts ein äußerst wichtiges Nahrungsmittel, es schützt das Herz, stärkt ganz allgemein die Gesundheit und ist die Grundlage zahlreicher Rezepte:
    Halva, Hummus, Sesampasteten, Salate und natürlich diese spezielle Sesamsuppe. Wegen des hohen Nährwerts sowie des reichen Geschmacks von Tahini ist dieses Gericht in Griechenland sehr beliebt, besonders in Klöstern, da es sich hervorragend für die vielen Fastenzeiten eignet. Deshalb stellen wir hier auch die traditionellste Version aus der Klosterrepublik Berg Athos vor.
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    Zubereitungszeit
    15
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 200 g Tahini (Sesampaste)
    • 100 g weißer Mittelkornreis (Milchreis)
    • Saft von ½ Zitrone
    • ½ Lauchstange
    • 50 ml Olivenöl
    • 5 g Salz
    • 3 g gemahlener Pfeffer
    • 1,5 l Wasser
    • 2 g Chiliflocken

    Zubereitung

    1. Den Lauch in Scheiben schneiden.
    2. In einem Topf mit dem Öl auf mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten.
    3. Das Wasser dazugeben und warten, bis es heiß ist.
    4. Das Tahini in einer Schüssel mit dem Zitronensaft vermischen, 2-3 EL heißen Sud aus dem Topf dazugeben und glattrühren.
    5. Den Reis kochen und abtropfen lassen.
    6. Die Sesammischung, den Reis, Salz und Pfeffer in den Topf geben und umrühren.
    7. In einer Schüssel anrichten und Chiliflocken darüberstreuen.

    Tipps vom chefkoch

    • Mit geröstetem Brot servieren.

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  • Fasolakia auf Weizen aus Lamia

    Fasolakia auf Weizen aus Lamia

    Fasolakia auf Weizen ist ein spezielles griechisches Gericht aus Lamia, dass die, besonders im Sommer beliebte, grüne Bohne mit Getreide verbindet. So entsteht ein außergewöhnlich leckeres und sättigendes Hauptgericht.
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    Zubereitungszeit
    40
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 300 g Weizenkörner
    • 500 g grüne Bohnen (Brechbohnen)
    • 50 g Petersilie
    • 30 g Olivenöl
    • 1 Prise Salz
    • 1 Prise Pfeffe
    • Wasser

    Zubereitung

    1. Weizenkörner in reichlich Wasser für mind. 2 Stunden einweichen. Je länger die Einweichzeit, desto geringer die Kochzeit.
    2. Olivenöl im Kochtopf erhitzen.
    3. Bohnen putzen, waschen und in Stücke schneiden. Bohnen im Olivenöl andünsten. Weizenkörner und kleingehackte Petersilie zugeben. So viel heißes Wasser hinzufügen, dass alle Zutaten gut bedeckt sind.
    4. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis das Wasser verdunstet ist.
    5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.  

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  • Karpousenia – Wassermelonenpita

    Karpousenia – Wassermelonenpita

    Die Wassermelonenpita (Karpousenia) ist eine typische Süßspeise, das man besonders auf den Kykladeninseln Folegandros, Kimolos und Milos antrifft. Ein erfrischender, sommerlicher und leichter Nachtisch. Besonders lecker ist die Karpusenia, wenn sie mit Kaimani-Eis (hergestellt aus Mastix) serviert wird.
    Zubereitungszeit
    75
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1,5 kg Fruchtfleisch der Wassermelone
    • 110 g Mehl
    • 70 ml Olivenöl
    • 90 g Honig
    • 2 EL Zucker
    • 2 EL Grieß
    • 25 g Sesam
    • 1 TL Zimt

    Zubereitung

    1. Wassermelone schneiden, Schale und Kerne entfernen
    2. Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden
    3. Fruchtfleisch in ein Sieb geben und für ca. 1 Stunde abtropfen lassen
    4. Οfen auf 180 Grad vorheizen
    5. Eine Auflaufform mit 1/3 des Olivenöls bestreichen
    6. Grieß drüber streuen, damit die Pita nicht an der Form haftet.
    7. Alle Zutaten mit Ausnahme des Sesams in eine große Schüssel geben und zu einer Masse verarbeiten
    8. Masse in die Auflaufform geben, gut verteilen, mit Sesam bestreuen und für ca. 50 min in den Ofen geben
    9. Sobald die Pita kalt ist, schneiden und servieren

    Tipps vom chefkoch

    1. 1. Die Menge des Fruchtfleisches kann verdoppelt werden. Es ist aber wichtig, dass Wassermelonenmasse in der Form 2cm Höhe nicht überschreitet.
    2. Besonders erfrischend schmeckt die Pita, wenn sie Sie vor dem Servieren noch kurz in den Kühlschrank gestellt wird.

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  • Blumenkohlsalat mit Oliven

    Blumenkohlsalat mit Oliven

    Blumenkohlsalat mit Oliven ist in Zentralgriechenland beheimatet. Dort gibt es riesige Gemüsefelder und ebenfalls viele Olivenhaine.
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    Zubereitungszeit
    45
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 1 großer Blumenkohl
    • 2 mittelgroße Kartoffeln
    • 2 große Karotten
    • 1 große Zwiebel
    • 20 g Petersilie 
    • 200ml Wasser
    • 20 ml extra natives Olivenöl
    • 20 g Oliven
    • 2-5 g grobes Meersalz
    • 2-3 g gemahlener Pfeffer

    Zubereitung

    1. Blumenkohl und Petersilie waschen
    2. Kartoffeln, Karotten und Zwiebel schneiden
    3. Blumenkohl in größere Stücke schneiden
    4. Öl in einem Kochtopf bei mittlerer Hitze erwärmen
    5. Zwiebel darin anbraten
    6. Kartoffeln und Karotten hinzufügen und für ca. 6 min garen
    7. Blumenkohl zugeben
    8. Wasser hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und bei geschlossenem Topf garen
    9. Nach ca 20 min müsste der Blumenkohl bissfest sein. Dann Oliven hinzufügen, umführen und Topfdeckel schließen
    10. Weitere 5 min kochen, dann vom Herd nehmen und umrühren
    11. Am Ende Petersilie zugeben

    Tipps vom chefkoch

    1. Der Blumenkohl wird mit wenig Wasser im geschlossenen Topf gegart, damit er nicht wässrig wird.
    2. Das Gemüse sollte bissfest, nicht überkocht sein
    3. Der Salat kann warm und kalt gegessen werden
    4. Passt sehr gut zu Fisch
    5. Mit ein Extraschuss Zitrone und etwas zusätzlichem Olivenöl schmeckt der Salat besonders gut

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  • Vegane Magiritsa – Die originelle Variante nicht nur zu Ostern!

    Vegane Magiritsa – Die originelle Variante nicht nur zu Ostern!

    Die vegane Magiritsa ist eine appetitliche und originelle Variante unseres Chef-Kochs: Anstelle von Lamminnereien, der Hauptzutat der traditionellen Magiritsa, werden Champignons verwendet, die genauso gut schmecken und genau das Richtige für Veganer sind!
    Die vegane Magiritsa ist eine appetitliche und originelle Variante unseres Chef-Kochs: Anstelle von Lamminnereien, der Hauptzutat der traditionellen Magiritsa, werden Champignons verwendet, die genauso gut schmecken und genau das Richtige für Veganer sind!
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    Zubereitungszeit
    35
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1 kg Champignons (für das Rezept haben wir je 0,5 kg Portobello- und Austernpilze benutzt)
    • 1 Romanasalat
    • 0,5 kg frischer Spinat
    • 50 g Dill
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 frischgepresste Zitrone
    • 1,5 l Wasser
    • 1 TL Maismehl
    • 5 g Meersalz
    • 3 g geriebene schwarze Pfefferkörner
    • 5 EL extra natives Olivenöl

    Zubereitung

    1. Champignons vierteln
    2. Romanasalat und Spinat waschen und in Streifen schneiden. Dill waschen, putzen und fein hacken
    3. Öl in einen Kochtopf erhitzen
    4. Champignons hinzufügen und scharf anbraten
    5. Romanasalat, Spinat, Knoblauch hinzufügen
    6. Lauwarmes Wasser zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 30 min bei starker Hitze kochen. Dabei mehrmals umrühren.
    7. 5 min vor Kochende feingehackten Dill in den Topf geben
    8. In einem Glas Zitronensaft und Maismehl vermengen und ebenfalls in den Topf geben. Suppe umrühren und heiß servieren.

    Tipps vom chefkoch

    1. Die Champignons brauchen nicht gewaschen zu werden, es reicht, wenn wir sie mit einem Tuch säubern, so werden sie nicht zu wässrig.
    2. Dill kurz vor dem Ende der Kochzeit zugeben, damit der Geschmack und das Aroma erhalten bleiben.
    3. Wenn die Suppe dickflüssiger werden soll, kann zusammen mit dem Salat und dem Spinat etwas Reis zugegen werden.
    4. Zwei verschiedene Pilzarten geben der Magiritsa eine besondere Note. Eine Art sollte unbedingt entweder Portobello oder Porzini sein.
    5. Anstelle von Maismehl kann genauso gut Weizenmehl benutzt werden. Dann muss es aber von Anfang an für ca. 30 min mitgekocht werden.

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  • Gebackene Zwiebeln aus dem Ofen

    Gebackene Zwiebeln aus dem Ofen

    Gebackene Zwiebeln aus dem Ofen ist ein traditionelles, zypriotisches Gericht. Da es vegan ist, wird es hauptsächlich in der Fastenzeit gegessen. Es kann sowohl als Hauptspeise als auch als Mezes gereicht werden.
    Zubereitungszeit
    60
    Portionen
    6

    Zutaten

    • 1 kg mittelgroße Zwiebeln
    • 4 Scheiben Brot vom Vortag bzw. Paximadia (gr. Zwieback)
    • 0,5 Tasse Wasser
    • 2 Knoblauchzehen
    • 3 Lorbeerblätter
    • 6 EL extra natives Olivenöl
    • 2 EL Essig
    • 0,5 TL roter süßer Paprika
    • 1 TL Meersalz
    • 0,5 TL geriebener schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    1. Zwiebeln pellen und vierteln
    2. Backofen auf 180 Grad vorheizen
    3. Zwiebeln für 2 min blanchieren
    4. Gut abtropfen lassen und in eine Auflaufform geben
    5. Brot mit den Händen zerbröseln und auf die Zwiebeln geben
    6. Kleingehackte Knoblauchzehen drüberstreuen und Lorbeerblätter darauflegen
    7. Mit Olivenöl beträufeln
    8. Essig zugeben
    9. Mit Paprika, Meersalz und Pfeffer würzen
    10. Wasser hinzufügen
    11. Auflaufform in den Ofen schieben
    12. Für ca. 40 min im Ofen garen. Das Gericht ist fertig, wenn die Zwiebeln weich sind und eine goldgelbe Farbe haben.

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  • Gedünsteter Blumenkohl mit Zwiebelchen und Gewürzen

    Gedünsteter Blumenkohl mit Zwiebelchen und Gewürzen

    Dies ist ein klassisches Herbst- und Wintergericht aus dem Bergland von Arkadien (Peloponnes). Es gibt davon viele Variationen, darunter solche mit Fleisch, aber bei unserem Rezept sind die lokalen Erzeugnisse dieser Bergregion ideal kombiniert: kleine Zwiebeln, Blumenkohl und Tomatenmark aus den Tomaten der Gegend. Genießen Sie...
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    Zubereitungszeit
    60
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 1 kg Blumenkohl
    • 12 kleine Zwiebeln (etwa Tischtennisballgröße)
    • 20 Pfefferkörner
    • 2 Lorbeerblätter
    • 5 g Piment
    • 1 Zimtstange
    • 5 g Nelken
    • 1 Tl Tomatenmark
    • 5 g Salz
    • 3 g Pfeffer
    • 50 ml Olivenöl
    • 300 ml Wasser

    Zubereitung

    1. Einen Topf auf mittlerer Hitze aufstellen.
    2. Das Öl hineingeben.
    3. Die geputztenZwiebeln 5 Minuten anbraten, bis sie Farbe bekommen.
    4. Wasser, Gewürze und Tomatenmark dazugeben, gut umrühren, damit sich das Tomatenmark auflöst und zugedeckt 40 Minuten köcheln lassen.
    5. Währenddessen den Blumenkohl putzen und in mittelgroße Stücke schneiden.
    6. Die Blumenkohlstücke, Salz und Pfeffer in die Soße geben, zudecken und noch 8 Minuten köcheln lassen, bis der Blumenkohl ein wenig weich wird.

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  • Tsouknidosoupa – Brennesselsuppe aus Rhodos

    Tsouknidosoupa – Brennesselsuppe aus Rhodos

    Die griechsiche Küche ist voller sehr einfacher Gerichte aus wenigen Zutaten. Wildkräuter spielen dabei eine große Rolle. Aus Brennesseln, die im Überfluss wachsen kocht man Salat oder man verwendet sie als Füllung für eine Wildkräuterpita. Auf Rhodos kocht man daraus eine sehr einfache Suppe, ideal für eine gesunde Ernährung oder für die zahlreichen griechisch-orthodoxen Fastentagen.
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    Zubereitungszeit
    50
    Portionen
    4

    Zutaten

    • 500 g junge Brennesselblätter
    • 150 g Maismehl
    • 50 ml Olivenöl
    • 5-6 Pfefferkörner
    • grobes Meersalz
    • Saft einer Zitrone

    Zubereitung

    1. Brennesseln gut putzen und unter fließend Wasser sorgfältig waschen.
    2. Reichlich Wasser zum Kochen bringen und die Brenneseln darin für 5-7 Min. kochen lassen damit sie nicht mehr brennen und milder schmecken. Danach in ein Sieb geben, dabei etwa 1 großes Glas Wasser (250 ml) auffangen. Die Brennesseln abtropfen lassen.
    3. Die Brennesseln im Mixer oder mit einem Stabmixer pürieren. Die Maße in einen Topf geben und das zurückbehaltene Kochwasser hinzufügen. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Etwas Wasser hinzufügen. Es sollte etwa drei Mal soviel Wasser wie Brennesseln im Topf sein. Am besten vorher die pürierten Brennesseln mit Hilfe eines Glases abmessen.
    4. Das Maismehl unter Rühren zu den Brennesseln geben. Das Olivenöl zusammen mit dem Salz und dem Pfeffer hinzufügen und gut umrühren. Etwa 20-25 ml unter ständigem Rühren köcheln lassen.
    5. Zum Servieren mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.

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